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AMD Ryzen 3, 5, 7 Bench (inklusive Ryzen Ram Test, Stromverbrauch Messung und Mainboard Vergleichen)

Habe mir bei newegg die Bewertungen der Käufer von verschiedenen AM4 Boards gelesen. Vom billigsten bis zum teuersten Board klagt jeder über das UEFI (Performance vom System) und die RAM Frequenzen.

Ich finde es seltsam, dass alle Hersteller es nicht schaffen Ihre Boards optimal zum laufen zu bringen.
 
Das liegt daran das amd erst extrem spät samples an die Hersteller geschickt hat, deswegen haben sich ja auch lüfter Hersteller beschwert

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Aber normalerweise sollte sich das durch ein Bios Update beheben lassen. In der Vergangenheit gab es ja schon öfters Anfangs Probleme mit den RAMs.

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Wir reden hier von Mainboardherstellern und nicht von Kühlerherstellern oder Spieleentwickler. Diese bekommen die ersten Engineering samples schon deutlich zuvor. Mit der Planung, Entwicklung und Herstellung fangen die Monate vor Release an. Wochen / Monate vor Release gibt es schon leaks von den Boards und den Verpackungen.

Die Boardhersteller haben mit mehr Problemen zu kämpfen als beispielsweise Kühlerhersteller die einfach nur im schlimmsten Fall ein neues Mounting Kit bereitstellen müssen oder Spieleentwickler die nur den Code des Spiels etwas optimieren müssen. (Wie zB bei Total War)

Aber normalerweise sollte sich das durch ein Bios Update beheben lassen. In der Vergangenheit gab es ja schon öfters Anfangs Probleme mit den RAMs.

Naja bis jetzt hat kein Boardhersteller (nach so vielen UEFI Updates) ein Update gebracht, dass die CPU Performance steigert und Probleme wie die RAM Takungen löst. Bleibt nur zu hoffen, dass bald gescheite UEFI Updates kommen. Ansonsten werden viele Ryzen Käufer sich langsam ärgern...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei ASRock bringt das Update von 1.6 auf 2.0 schon etwas mehr Leistung und das MSI und Asus Board was ich hier habe sind schneller, ein bisschen bei der Speichergeschwindigkeit, beim SSD Benchmark und der Turbotakt funktioniert bei den beiden.

Entweder liegt es an den späten Samples oder das die Hersteller sich eher auf die z270 Board konzentriert haben.
 
Das wäre natürlich möglich. Wobei sich die Frage stellt warum ?

- Weil bei KabyLake Boards nicht viel getan werden musste zwecks Entwicklung & co....
- Weil KabyLake CPUs und Boards immernoch vor Ryzen erschienen sind und daher die Produkte wie die Vorserie zumeinst Fehlerfrei stehen musste...
- Weil die Basis ist immernoch die gleiche wie bei den Z170 Boards. Die minimalen Änderungen im UEFI waren schnell hinzugefügt.

Und wenn die Schuld nicht an den Engineering Samples sondern an den späten Retail Versionen von den Ryzen CPUs liegt, dann trifft die Schuld einzig AMD...
 
Ich denke nicht das AMD hier die Schuld betrifft. Wenn bei Intel Boards nicht viel zu tun ist hätten die Hersteller ja mehr Zeit in die AMD Boards investieren können. Vielleicht ist es auch ein Versuch seitens Intel hier die Ryzen CPUs schlecht aussehen zu lassen. Schliesslich ist AMD jetzt wieder gefährlich nah an Intel dran.

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Ich hoffe auch, dass die das so schnell wie möglich in den Griff bekommen. An wem die Problematik nun immer liegen mag. Dem Image der neuen Ryzen schaden solche Meldungen eher. Würde mir wünschen, dass Ryzen wirklich starke Verkaufszahlen hinlegt.
Außerdem bin ich auf entsprechende Notebook-Varianten von AMD gespannt. Aber da brauchen die Ryzen erstmal eine integrierte GPU.


Fröhliche Ostertage!
 
Ich denke nicht das AMD hier die Schuld betrifft. Wenn bei Intel Boards nicht viel zu tun ist hätten die Hersteller ja mehr Zeit in die AMD Boards investieren können. Vielleicht ist es auch ein Versuch seitens Intel hier die Ryzen CPUs schlecht aussehen zu lassen. Schliesslich ist AMD jetzt wieder gefährlich nah an Intel dran.

Bei KabyLake war es im Prinzip die gleiche Architektur und der gleiche Sockel. Der Aufwand war zwar kleiner aber das Lineup wurde dennoch komplett erneuert. Bei AMD dagegen mussten die Hersteller mit neuen Sockelmaßen, neuer Architektur etc zurechtkommen. Das braucht deutlich mehr Zeit.

AMD versucht Intel schlecht darzustellen und Intel versucht AMD schlecht darzustellen. Machen die seit Ewigkeiten, jedoch können die Boardhersteller nichts für gleichzeitige Releases. Die Roadmaps und Releasetermine waren schon vor Jahren fest. AM3+ kam vor 5 Jahren auf den Markt, seitdem haben die nichts zu tun gehabt. Der Sockel FM2+ war nicht gerade die meist verkaufte Plattform der Welt. Wenn ich so schaue was Intel seit 2012 rausgebracht hat. Ivy-Bridge, Haswell, Skylake, KabyLake. Neue CPUs = neue Boards = mehr Gewinn.
Als Boardhersteller würde ich meinen Hauptkunden auch etwas besser/höher priorisieren.

Gut zu wissen wäre natürlich wie weit AMD die Hersteller bei der Entwicklung auch unterstützt hat.

Ich hoffe auch, dass die das so schnell wie möglich in den Griff bekommen. An wem die Problematik nun immer liegen mag. Dem Image der neuen Ryzen schaden solche Meldungen eher. Würde mir wünschen, dass Ryzen wirklich starke Verkaufszahlen hinlegt.
Außerdem bin ich auf entsprechende Notebook-Varianten von AMD gespannt. Aber da brauchen die Ryzen erstmal eine integrierte GPU.

Die Raven Ridge APUs mit der Zen Architektur erscheinen im 2. Quartal.
 
Das stimmt wohl, trotzdem lässt sich mit etwas neuem heißt mehr Geld verdienen. Also bleibt nur abzuwarten das die Board Hersteller hier nachbessern bzw. schaffen die Fehler und defizite zu beseitigen. Vielleicht ändert sich das auch mit neueren Releases.

Gesendet von meinem BLN-L21 mit Tapatalk
 
Vielleicht dachten die Hersteller auch, das Ryzen eher ein Schuss in den Ofen ist. Im Enddefekt können wir raten wie wir wollen, das Problem bleibt bestehen. Es wird aber deutlich welche Hersteller sich eher mit dem Thema Ryzen befasst haben oder sogar eher ins Boot geholt wurden von AMD.
 
Ich kann diesen Vorwurf, das AMD den Mainboard-Herstellern erst so spät Samples geliefert hat irgendwie nicht glauben.
Gerade ASUS wirbt doch selbst bei den Ryzen Boards damit, das die 8000+ Prüfstunden hinter sich haben.
Wenn dann also der Vorwurf kommt, das die Samples viel zu spät kamen und ASUS-Mitarbeiter diesen Vorwurf bestätigen,
dann muss ich mich doch zwangsläufig fragen, wollen die einen verars.... oder sind sie unfähig?! :wondering:

 
Aber was sind 8000 stunden?-nix, wenn die 50 samples oder so bekommen haben

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Gerade ASUS wirbt doch selbst bei den Ryzen Boards damit, das die 8000+ Prüfstunden hinter sich haben.

Ich denke nicht, dass sich die 8000+ Prüfstunden auf ein Board beziehen. Das wären ja 11 Monate durchgehend. Soviel Zeit hatten die sicher nicht. Die haben massenhaft Testsysteme in der Prüfabteilung und darauf bezogen sind insgesamt 8000 Stunden nahezu nichts. Schade finde ich, dass ich auf keinem Asus Board bis jetzt RAM in der QVL gefunden habe der über 2666Mhz geht. Zumindest beim testen der RAM Module haben sich sich angestrengt, obwohl kein UEFI bis jetzt das Problem gelöst hat...
 
Naja wer weiß wie die das zählen. Wird aber irgendwo was dran sein. Denke aber auch das ryzen auf mehrere Boards getestet wurde und sie so die Zeit gemessen haben.

Die Woche kommt was richtig geiles rein und ich hoffe das wenn alles klappt ich euch nächste Woche schon Ergebnisse mitteilen kann. Freue mich schon riesig drauf. Das wird ein Fest [emoji6].
 
Na dann spann uns nicht auf die Folter und sag es uns, damit wir uns mit freuen können^^

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