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Gelöschtes Mitglied 4028
Wie sieht es in dem Zusammenhang mit den Systemanforderungen aus? Sind die generell niedriger als für Windows-Installationen?
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Auf jeden Fall. Ich hab einige alte Laptops auf Linux umgestellt, vor allem schwache Systeme können davon sehr profitieren.Wie sieht es in dem Zusammenhang mit den Systemanforderungen aus? Sind die generell niedriger als für Windows-Installationen?
Ich vermisse eigentlich nur den TaskManager von Windows, ansonsten habe ich für jeden Anwendungsfall eine Software unter Linux gefunden und bin zufrieden.
Kann ich nicht unterschreiben. Ich habe mehrere Systeme die ich seit Jahren betreibe. Mein altes Firmenlaptop lief zu Anfang mit Ubuntu 16.04 und hat seitdem alle LTS Upgrades bis 22.04 problemlos mitgemacht, wurde nun allerdings Ende letzten Jahres durch ein neueres Modell ersetzt (auf dem wieder Ubuntu LTS läuft)Meiner Erfahrung nach kommt es unter Linux aber sehr häufig zu Problemen, die nicht einfach zu lösen sind. Einige Software funktioniert nicht und auch ein Systemupgrade hat mehr kaputt gemacht als es genutzt hat. Windows ist besser getestet und läuft einfach, Linux hat andere Vorteile.
Das stimmt leider aufgrund von Technologien wie Snap und Flatpak nur noch eingeschränkt aber zumindest hat man unter Linux nur wenige zentrale Systeme, die Software aktuell halten, während das unter Windows nach wie vor ein Flickenteppich aus MS Store (nutzt das überhaupt irgendwer freiwillig?), MS Updater (nur für MS Produkte) und die unzähligen in bzw. mit einzelner Software ausgelieferten Updater ist.Nicht mehr missen möchte ich den Paketmanager. Fast jede Software über eine zentrale Stelle installieren und automatisch aktualisieren zu können ist einfach klasse.
htop ist gut, aber auch die Systemüberwachung von Ubuntu reicht mir in der Regel aus. Ich denke ich hab mich einfach sehr an den TaskManager von Windows gewöhnt, mit dem kann ich gut arbeiten.ich kann für Prozessmanagement "htop" im Terminal empfehlen, die grafischen Tools haben mich nie überzeugt (Und der in Windows eingebaute Taskmanager war nie gut, ProcessExplorer war da hilfreicher).
Kann ich nicht unterschreiben. Ich habe mehrere Systeme die ich seit Jahren betreibe. Mein altes Firmenlaptop lief zu Anfang mit Ubuntu 16.04 und hat seitdem alle LTS Upgrades bis 22.04 problemlos mitgemacht, wurde nun allerdings Ende letzten Jahres durch ein neueres Modell ersetzt (auf dem wieder Ubuntu LTS läuft)
Als User verstehe ich nicht warum ich Apt und Snap beide brauche, aber sie funktionieren beide recht gut. Ich finde es einfach super mich nicht mehr um App Updates kümmern zu müssen - auch wenn das nicht für alle Pakete giltDas stimmt leider aufgrund von Technologien wie Snap und Flatpak nur noch eingeschränkt aber zumindest hat man unter Linux nur wenige zentrale Systeme, die Software aktuell halten, während das unter Windows nach wie vor ein Flickenteppich aus MS Store (nutzt das überhaupt irgendwer freiwillig?), MS Updater (nur für MS Produkte) und die unzähligen in bzw. mit einzelner Software ausgelieferten Updater ist.
Ich habe mit BT fast nur schlechte Erfahrungen gemacht, allerdings unabhängig vom Betriebssystem. Es könnte evtl. helfen mal zu schauen was im systemd journal auftaucht wenn man die Tastatur wieder aufwecken muss, evtl. sieht man da (ähnlich wie bei billigen USB-Geräten), dass das Gerät einen Reset macht und daher so unverhältnismäßig lange "weg" ist.
- Meine Bluetooth-Tastaturen funktionieren praktisch nicht, wenn Numlock aktiv ist. Ist wohl ein uralter Bug - der aber einfach noch vorhanden ist.
Entweder funktionieren nur Zahlen (wenn numlock aktiv ist) oder eben der Nummernblock gar nicht (wenn numlock nicht aktiv ist)
Darüber hinaus funktionieren wechseln die BT Tastaturen sehr schnell in einen Ruhemodus, muss oft ~10Sek warten bis Ubuntu die wieder aufnimmt, Eingaben in der Zeit sind einfach weg - Windows machst sowas direkt und verliert keine Eingaben.
Könnte daran liegen, dass Ubuntu bzw. Gnome für die Desktopsession einen getrennten Compositor bzw. getrennte Instanz vom X11 verwendet. Meine kabelgebundene Maus und Tastatur machen das nicht, allerdings nutze ich Xfce und daher immer X11. Evtl. auch mal andere Desktopumgebungen außer Gnome ausprobieren (KDE, Xfce).
- Nach der Anmeldung in Ubuntu trennen sich alle BT Geräte und verbinden sich neu - kurze Zeit funktioniert auch die Kabelmaus nicht mehr, bis die Anmeldung durch ist.
Ja, das ist bei mir mit Laptop und externem Monitor auch ein Krampf aber da ich dort sowieso nur mein Passwort eingebe ignoriere ich das ebenfalls.
- Die Monitorreihenfolge ist bei der Anmeldung verkehrt herum, nach der Anmeldung passt das aber.
Das klingt sehr nach Problemen mit dem Compositor der für das Rendering des Desktops und der Fenster zuständig ist.
- Einige Anwendungen reagieren im laufendem Betrieb irgendwann nicht mehr.
DBeaver und Firefox sind da zwei Kandidaten. Wenn die zu lange minimiert wurden oder im Hintergrund waren ist die UI komplett kaputt und die Anwendung muss neu gestartet werden. ZB sind die Fenster dann einfach weiß, ein wechsel des Tabs in Firefox funktioniert nicht - solche Probleme.
Liegt vermutlich an der verqueren Situation in Gtk/Gnome, die auf die Idee gekommen sind, Fensterleisten in die Anwendung zu integrieren anstatt sie (wie im Screenshot sichtbar) immer getrennt von der Anwendung zu zeichnen mit dem Ergebnis, dass man Gtk-Anwendungen hat, die die Knöpfe selber zeichnen und andere UI-Toolkits wie das von IntelliJ wo dann die Gnome-Shell die Fensterleiste zeichnet.
- Einige Anwendungen haben nach dem Ubuntu Upgrade eine unschöne Fensterleiste bekommen.
Beispiel IntelliJ:
Anhang anzeigen 120736
Zuvor war die Menüleiste einfach in Firefox integriert, nun nicht mehr. Ich kann die Fensterleiste ausblenden mit Gnome-Addons, aber dann fehlen die Buttons "minimieren" und co. Hab da einige Zeit verschiedene Optionen durchprobiert, keine war annehmbar.
Das wäre evtl. etwas, was man z.B. im HW-Discord oder nem getrennten Thread genauer anschauen könnte. Ich muss allerdings sagen, dass ich viel von dem Hintergrundgeraffel von Ubuntu und Gnome auf meiner Ubuntu-Installation entfernt habe und der wenig hilfreiche Crashhandler ist einer davon.
- Alle Paar Tage bekomme ich ein Popup dass Ubuntu einen kritischen Fehler in einer Systemanwendung erlitten hat. Immer mal wieder eine andere Anwendung, groß Auswirkungen hat das nicht aber es ist sehr nervig, teils muss ich neu starten.
Das klingt sehr danach, dass DBeaver als snap installiert wurde. Nicht jede Software kommt mit der Art wie Snap die Pakete versioniert gut klar. Alternativ mal das Debian-Paket (dann fehlen allerdings automatisch updates) oder die Installation per Flatpak ausprobieren (was bei Ubuntu per Default nicht installiert ist, kann man aber nachinstallieren).
- Einige Apps kommen mit den Auto-Updates nicht klar. Beispiel Dbeaver: Nach dem Update läuft die App nicht mehr. Nach langer Suche stellt sich heraus, dass die App auf Ordner der alten Version verweist, statt auf den symlink der app.
Apt ist für alle systemweiten Pakete zuständig. Snap/Flatpak sind dagegen eher für Software gedacht die einzelne Benutzer installieren und aktualisieren. Die Anwendungen in Snap/Flatpak enthalten (zwangsweise) alle ihre Abhängigkeiten anstatt von den Systempaketen abzuhängen. Zusätzlich enthalten beide Systeme auch ein Sandboxing, d.h. eine darüber installierte Anwendung hat ggf. nicht auf alles Zugriff.Die Probleme mit 22.04 häuften sich. Daher hab ich 22.10 frisch neu installiert. Die oben beschriebenen Probleme habe ich immer noch. Irgendwas war aber unter 22.04 dass mich zur Neuinstallation gezwungen hat.
Auch in der Vergangenheit hatte ich schon oft Probleme mit Linux-Geräten.
Als User verstehe ich nicht warum ich Apt und Snap beide brauche, aber sie funktionieren beide recht gut. Ich finde es einfach super mich nicht mehr um App Updates kümmern zu müssen - auch wenn das nicht für alle Pakete gilt
Probiere es aber erst mal in einer VM aus bevor du dein Produktivsystem drauf umstellst.ich bin auch am überlegen das mal auszuprobieren
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