CentOS in Virtualbox installieren - Benötige Hilfe

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BlackSheep

Putzfrau 1er Klasse
Admin
21. 03. 2016
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Ruhrgebiet
Hallo zusammen!

Derzeit habe ich ein Problem mit Virtualbox - und zwar versuche ich FAN (Fully automated Nagios) was auf CentOS basiert in einer VM in Virtualbox zu installieren. Sobald ich die Installation starte kommt das Linux-typische Konsolenfenster und das geht dann bis zum Eintrag "activating NMI Watchdog - done!" und danach ist Ende.

Hier ein Screenshot inkl. der Einstellungen der VM:

Installation virtualbox.jpg


Die Konfiguration des physischen Rechners ist:

Mainboard - A68N-5200 Ver. 6
CPU - AMD Fusion APU A6-5200 Quad-Core Processor
RAM - 8 GB DDR 3
HDD - 120 GB SSD
HDD2 - 230 GB HDD

Als Betriebssystem läuft Windows 10 Pro mit den aktuellsten Updates.


Kann mir hier vielleicht einer weiterhelfen?
 
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Versuch mal als Linux Distribution RedHat zu wählen, CentOS basiert auf RHEL. Evtl. ist eine der diversen Hardwareinstellungen unpassend für die Distribution.
Davon abgesehen kannst du ggf. für Nagios unnötige Hardware abschalten, Audio und USB 2/3 zum Beispiel.

Außerdem wundert mich, dass da als Controller IDE steht. Das Disk-Image sollte auf jeden Fall über AHCI angebunden sein.

Die Netzwerkkarte kann außerdem virtio-net anstatt eine aufwendig emuliert e1000 sein, das unterstützt jedes halbwegs aktuelle Linux automatisch.
 
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joinTee, das Problem ist, dass FAN ein CentOS inklusive dem ganzen Nagios Kram plus Centreon vereint.
Dadurch sollte die Sache wesentliche einfacher sein, da ich dann die Konfigurationdateien nicht händisch editieren muss,
sondern stattdessen direkt über Centreon Clients anlegen kann. Da wären zeitliche Ersparnisse von 10 Minuten pro Client machbar.

Jetzt kommt der Haken an der Sache, denn Centreon ist überfrachtet und man benötigt eine lange Zeit um sich in die Oberfläche einzuarbeiten. Die Zeit habe ich im Moment leider einfach nicht, deswegen konnte ich auch kein RedHat ausprobieren.
Daher bin ich also bei Ubuntu mit Nagios in Version 4.2.0 geblieben und schreibe die Konfiguration händisch, ich habe auch herausgefunden, wie ich mir die ein oder andere Sache leichter machen kann.

Ich denke ich werde mich noch mal mit dem Problem beschäftigen wenn die Prüfungen durch sind, denn in etwa drei Wochen ist die schriftliche Prüfung und in zwei Wochen ist die Abgabe der Projektdokumentation.
 
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joinTee, das Problem ist, dass FAN ein CentOS inklusive dem ganzen Nagios Kram plus Centreon vereint.

Ich meinte mit der Auswahl nur die Einstellungen in VirtualBox, d.h. anstatt sowas wie "Linux (64 bit)" oder so wählst du dort als Distributionstyp stattdessen "Red Hat (64 bit)" da dies am ehesten deiner installierten Distribution entspricht.
 
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Also ich habe gerade letzte Woche erfolgreich CentOS 6 und 7 in VirtualBox 5.0.18 (Host ist ein Debian/unstable) installiert.
Es gab eigentlich nur einen Haken: Das olle CentOS 6 hat arge Performanceprobleme wenn man als Netzwerkkarte virtio-net verwendet. Die emulierte Intel e1000 läuft dagegen flott.
Mit CentOS 7 kann man ganz normal virtio-net verwenden, was für VMs eigentlich ideal ist, da keine komplette Netzwerkkarte emuliert werden muss.

Falls trotzdem noch Interesse besteht, kann ich ja mal nen Screenshot der Konfiguration(en) machen.
 
Danke das ist sehr nett und das klingt auch sehr interessant.
Wie gesagt, das Projekt ist jetzt eh durch und ich würde beim nächsten Mal ohnehin auf ein anderes Tool setzen.
Das Projekt war anscheinend auch nur für meine Abschlussprüfung - ich sollte zwar behaupten,
dass es in den Produktiveinsatz gegangen ist. Aber ich glaube nicht, dass es dort zum Einsatz kommt.

Derzeit bin ich allerdings wieder an einer anderen Baustelle dran:
Und zwar betreue ich einen virtuellen Server, auf dem unter anderem auch ein Postfix installiert ist.
Der fungiert dort halt ganz normal als Mail Server.

Das Problem ist, dass irgendwelche Leute oder Bots, die sich in einem IP Kreis befinden den ich der Ukraine und Co zuordnen kann,
versuchen auf den Postfix zu gelangen. Dazu werden Standard Mail Adressen benutzt und mittels Brute Force versucht,
sich in den Mail Server zu "hacken".

Das einfachste was mir nun eingefallen ist, dass ich die entsprechenden IP Kreis über die Firewall sperre.
Mir scheint nur, dass die Lösung nicht sonderlich elegant ist.
 
Das einfachste was mir nun eingefallen ist, dass ich die entsprechenden IP Kreis über die Firewall sperre.
Mir scheint nur, dass die Lösung nicht sonderlich elegant ist.

Genauso mache ich das aber auch. Wer sich nicht benimmt, fliegt raus. Das gilt auch für diverse indische / asiatische Crawler die zeitgleich mit mehreren hundert Threads simultan zugreifen. Die fliegen auch raus.
 
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