USB-C mit "Alternate Mode" ohne PCIe-Port (für USB-C-Monitor) nachrüsten? Lösung an internem USB3.1?

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Tobias Claren

Neues Mitglied
26. 02. 2018
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Hallo.

Theoretisch ist es Sound Und Multimedia, aber evtl. passt es hier besser.
Mir geht es darum einen USB-C-Monitor an den PC anzuschließen.
Evtl. brauche Ich in dem USB-C-Port nicht mal USB-Daten, wenn der Monitor nur Strom und DisplayPort braucht.

Ich würde gerne einen "Alternate Mode"-fähigen USB-C-Port nachrüsten.
Es ist aber ein PC mit Mini-ITX, und die Grafikkarte eine Vega 56 von AMD.
Und eine 2000er von nvidia wollte Ich dafür nicht kaufen, die Vega 56 reicht für mich für VR aktuell, und die nötige Leistung wurde und wird eher weniger (z.B. Brainwarp bei Pimax, und irgendwann Eye-Tracking).
Es gibt wohl eine USB-C-Karte von DeLock für PCIe, aber Mini-ITX hat halt nur einen PCIe.

Eine weitere Möglichkeit wäre eine Lösung ohne eigenen USB-C-Controller die sich für die Daten an eine interne USB-3(.1)-Buchse anschließen lässt.
Mit einem Kabel mit gewinkelten DP-Stecker dann raus aus dem Gehäuse in die Grafikkarte, und die USB-C-Buchse an einem Kabel, so dass Ich mir ein Loch ins Gehäuse bohre, und die Buchse da rein setze.
Aber auch mit der USB-C-Buchse in einer Slotblende für hinten wäre kein Problem.
Ich habe zwar keinen Slot frei, aber dann mache Ich die Blende ab, und setze die Buchse ins Gehäuse.

Dann funktioniert zwar der Front-USB nicht mehr, aber da kann ich notfalls ein anderes Mini-ITX-Mainboard (auch Gebraucht wie das aktuelle H110M-ITX/ac) suchen. Oder es gibt eine Art USB-3.1-"Hub" den man an den internen Doppel-USB steckt, und der dann wieder mindestens 4 dieser Mainboard-USB-Anschlüsse bietet.
Dann kann Ich die zwei Front-USB anschließen, aber auch noch so eine Lösung wie hier gesucht, und hoffentlich existent.
 
liest sich sehr interessant nur habe ich keine ahnung von USB :(
 
Ich bin jetzt auch nicht so der Pro, aber müsste der Anschluss dafür nicht an der Grafikkarte sein?
Mit nem internen USB-Hub wirst Du wohl nicht weit kommen. Wie soll das Bild denn an den USB-Anschluss des Mainboards kommen. Es gibt wohl Karten die TB3 unterstützen und das Videosignal einspeisen können, aber bei nur einem PCIe-Slot ist das ja nicht drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht um einen Asus MB16AC:


Nach der Installation eines Treibers, habe Ich nun zumindest Bild von einer internen (im Monitor) USB-Grafikkarte über normales USB.

Der interne USB-Hub würde nur dazu dienen an einem Mainbaord dass innen nur eine USB-Doppelbuchse hat mehr anzustecken, ohne Front-USB zu verlieren.
Das Signal der Grafikkarte müsste so eine interne Lösung sich per Kabel von der Grafikkarte holen.
Einfach von innen raus aus dem Gehäuse und in die Karte.
Es gab/gibt ja auch Gehäuse da waren innen zwei Klinkenstecker und hinten eine Slotblende mit Loch, wo man die nach hinten die die Soundkarte geführt hat.
Heute steckt man innen am Mainbaord den speziellen AV-Stecker für die Frontanschlüsse an.

Und Asus hat in Punkt 5 der FAQ zu dem MB16AC (bzw. MB16A) einen "Adapter" von Fremdanbietern erwähnt.
Finde die FAQ gerade nicht wieder, aber da stand auch nicht mehr. Aber Ich fand bisher noch nichts in der Richtung.
Früher bei Mikro-USB gab es "MHL", also HDMI über USB, z.B. vom Smartphone.

Und auch wenn Ich mir mal eine nVidia-Grafikkarte der 20er-Serie (die kleinste 2060 hat wohl die gleiche Leistung wie meine Vega 56) zulegen würde, und damit einen "Virtual Link"-Anschluss hat, den will ich dann ja evtl. für einen Nachfolger meiner Vive nutzen (evtl. hat die gebackte Pimax den schon). Ist aber technisch wohl ein USB-C mit DP.
 
Moin.

Der Richtige Kabeltyp sollte ein USB 3.1 Gen 2 Type C Kabel mit Power Delivery (PD) und DisplayPort (DP) sein. Das sollte beim Kauf immer überprüft werden.

Es gibt folgende Varianten:

SS – USB 3.1 Gen. 1 „SuperSpeed“. Bis zu 4GBit/s Datenübertragung, ansonsten keine Besonderheiten.

SS+ oder SS10 – USB 3.1 Gen. 2 „SuperSpeed+“. Bis zu 10GBit/s theoretisch mögliche Datenübertragungsrate. Ansonsten gibt es auch hier keine Besonderheiten. Beide Anschlüsse sind auch voll abwärtskompatibel bis USB 1.0.

SS+DP oder SS10 DP – USB 3.1 Gen. 2 „SuperSpeed+“ mit DisplayPort Integration. Es hat die gleichen Spezifikationen wie der normale USB 3.1 Gen. 2, zusätzlich ermöglicht er aber auch die Übertragung von Display-Signalen via DisplayPort. Es kann also ein Monitor angeschlossen werden, der parallel auch als USB-Hub dient, mit nur einem Kabel.

Blitz – Thunderbolt 3. Thunderbolt 3 wird als USB Type C Anschluss ausgeführt und bietet neben USB 3.1 Gen 2 und Displayport 1.3 auch Thunderbolt 3 als Übertragungsart.

Zusatz „PD“ oder Batterie-Symbol – Power Delivery. Der Standard Power Delivery kam mit USB 3.1 Gen 2 hinzu und kann je nach Ausführung und Kabel bis zu 100W übertragen. Ist der Zusatz vorhanden, ist es also möglich entweder externe Hardware mit bis zu 100W zu versorgen oder das Notebook über den Anschluss mit Energie versorgen zu lassen. Ein Beispiel aus der Praxis: Der externe Monitor im heimischen Büro verfügt über USB 3.1 Gen 2 mit Displayport oder gar Thunderbolt 3 mit Power Delivery. Hier ist es möglich, dass der Monitor direkt als Dockingstation für ein Notebook genutzt wird, da über ein einzelnes Kabel das Notebook mit Strom versorgt wird, während es Bild, Ton und USB-Daten über das gleiche Kabel an den Monitor überträgt. Externe Peripherie bleibt dann einfach am USB-Hub des Monitors angeschlossen.
 
Ich nutze ja keinen Alt. Mode. Dafür müsste Ich das Kabel ja direkt an eine solche USB-C-Buchse mit DP etc. anschließen.
Das mache Ich ja nicht. Ich schließe es an einen ganz normalen USB-A 3 (wohl 3.1) Port an, und nutze den Treiber unter Windows. Dafür funktioniert es auch nur unter Windows, und es gibt beim Booten kein Bild, und Ich komme nicht ins BIOS.
Das Bild kommt also nicht per DP-Signal.
Dass kurz ein Standbild erscheint, deutet ja auch darauf hin, dass es grundsätzlich funktionieren könnte, aber evtl. das Kabel versagt.
 
Laut ASUS ist nur die Rede von Laptops für den Betrieb des Monitors.
Asus2.JPG

Desweiteren scheint hier nur ein Adapter zu funktionieren.
Denn als E/A wird nur der Typ C angegeben.
Asus1.JPG

Vielleicht solltest du mal den ASUS Support anschreiben ob es nicht doch vielleicht eine andere Möglichkeit gibt.
 
Ich hatte auf diese Frage geantwortet.

Was bedeutet diese Antwort? Sie wirkt bezugslos.
#6 kann ja wohl nicht gemeint sein, die Antwort kam nach der Frage.

Und Ich habe ja sogar auf USB 2.0 ein fehlerfreies Bild mit dem beigelegten kurzen Kabel. Also kann es nicht an der Unterstützung bestimmter hier in #6 fett geschriebener Ausstattungsmerkmale liegen.
Es reichen ~41MB/s, 2 Adern (seriell) und 5V mit max. 8W für ein Bild.


Scarecrow1976, ein "Laptop" ist ein PC wie jeder Andere, und auch Asus selbst wird auf Nachfrage die Nutzung nicht auf Notebooks beschränken. Außerdem erwähnen sie ja noch die Nutzung an Smartphones und Tablets.
Da steht auch nicht dass Asus die Nutzung auf Laptops beschränkt, sondern erwähnt nur besonders die Kompatibilität mit solchen Geräten was DP im Signal angeht.

Und was den zweiten Screenshot angeht, warum liegt wohl dem Gerät ein Adapter auf USB Type-A bei?!?

Es funktioniert ja auch an USB-A, sowohl an einem USB 3.1, als auch USB 3.0 oder sogar USB 2.0.
Ohne Probleme nutzbar. Das ist dann nicht dieser "Alt. Mode" mit DP drin der ohne Treiber funktionieren würde, aber der einfache USB-Grafik-Modus der mit Treiber funktioniert, sobald das System gebootet ist.


Was soll Ich den Asus-Support fragen?
Was für eine "andere Möglichkeit"? Eine andere Möglichkeit als ein USB-Kabel???
 
Was bedeutet diese Antwort? Sie wirkt bezugslos.
#6 kann ja wohl nicht gemeint sein, die Antwort kam nach der Frage.

Ich habe mich auf "Gibt es bei USB-C-Kabeln Unterschiede in der Belegung?" bezogen.


Und Ich habe ja sogar auf USB 2.0 ein fehlerfreies Bild mit dem beigelegten kurzen Kabel. Also kann es nicht an der Unterstützung bestimmter hier in #6 fett geschriebener Ausstattungsmerkmale liegen.
Es reichen ~41MB/s, 2 Adern (seriell) und 5V mit max. 8W für ein Bild.

Scarecrow1976, ein "Laptop" ist ein PC wie jeder Andere, und auch Asus selbst wird auf Nachfrage die Nutzung nicht auf Notebooks beschränken. Außerdem erwähnen sie ja noch die Nutzung an Smartphones und Tablets.
Da steht auch nicht dass Asus die Nutzung auf Laptops beschränkt, sondern erwähnt nur besonders die Kompatibilität mit solchen Geräten was DP im Signal angeht.
Dann kann es ja eigentlich nur an der internen Belegung der USB Kabel bzw. an der Länge liegen
Im Bezug auf die USB Ports gibt es durchaus Unterschiede.Die maximale Belastung spielt hier auch eine Rolle. Aber egal.

Was soll Ich den Asus-Support fragen?
Was für eine "andere Möglichkeit"? Eine andere Möglichkeit als ein USB-Kabel???
Ein bestimmtes Kabel wegen der internen Belegung.
 
Ich hätte den oberen Text vorher nicht gesehen. Ich könnte nur den Beitrag mit der Monitor Beschreibung sehen. Habe jetzt erst alles gelesen.
 
Wenn die Grafikkarte mehrere Ausgänge hat, würde es dann nicht mehr Sinn machen z. B. einen HDMI to USB C zu verwenden?
Ich habe noch nie davon gehört das ein Signal von der Grafikkarte intern durchgeschliffen wird. Dazu müsste es ja dann eine Art speziellen Treiber geben der das übernimmt.
 
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