Ich möchte mich an dieser Stelle zunächst ganz herzlich bei dem Team von HardwareInside bedanken, die mir das Gehäuse Sharkoon VK4 ARGB über die „Testen – Bewerten - Behalten“-Aktion zur Verfügung gestellt haben. Durch diese Aktion konnte ich das Gehäuse über die letzten 4 Wochen testen und mir einen detaillierten Eindruck von allen Stärken und Schwächen verschaffen. Das Ergebnis meines ausführlichen Tests teile ich gerne mit euch und hoffe, dass meine Eindrücke bei eurer Kaufentscheidung helfen!
Verpackung und Lieferumfang
Das VK4 ARGB kommt in einem schlichten schwarz-weißen Karton, der alle wichtigen Informationen bereithält. Die technischen Daten sind in 14 Sprachen aufgelistet, und das Gehäuse selbst ist gut geschützt: Zwei Styroporblöcke und eine Kunststofffolie bewahren es vor Transportschäden. Im Lieferumfang enthalten sind schwarze Montageschrauben, ein Plastikaufsatz für Abstandshalter, einige Kabelbinder und ein QR-Code zur digitalen Anleitung. Was mir gefehlt hat, waren zusätzliche Klettstreifen – wäre ein nettes Extra gewesen, ist aber in dieser Preisklasse kein Muss.

Design und Verarbeitung – Außenseite
Optisch setzt Sharkoon auf ein klares, zurückhaltendes Design. Die Meshfront mit ihrer wellenförmigen Struktur sorgt für einen modernen Look und unterstützt gleichzeitig den Airflow. Das weiße Sharkoon-Logo am unteren Rand ist dezent und fügt sich gut ins Gesamtbild ein. Die Front lässt sich leicht abnehmen – fast zu leicht, denn im unteren Bereich hätte ich mir eine festere Arretierung gewünscht. Hinter der Front sitzt ein magnetisches Staubgitter, das allerdings die Leuchtkraft der Lüfter etwas dämpft und den Luftstrom einschränkt.
Das linke Seitenteil besteht aus getöntem Glas und erlaubt einen guten Blick ins Gehäuseinnere. Die rechte Seite ist aus einfachem Metall gefertigt, wirkt aber stabil genug. Beide Panels sind mit Rändelschrauben befestigt und lassen sich problemlos entfernen. Am Heck finden sich sieben Erweiterungsslots – nur einer davon mit wiederverwendbarer Blende. Die restlichen müssen herausgebrochen werden, was in dieser Preisklasse leider üblich ist.
Der Deckel besteht komplett aus Metall und beherbergt ein magnetisches Staubgitter für zwei 120- oder 140-mm-Lüfter bzw. einen Radiator bis 280 mm. Die Anschlüsse am oberen Rand sind funktional: Zwei USB-3.0-Ports, eine kombinierte Audiobuchse sowie Power- und LED-Taste. Ein USB-C-Anschluss fehlt – schade, aber nachvollziehbar.


Innenraum
Der Innenraum ist funktional und sehr solide verarbeitet. Sharkoon setzt auf einen klassischen Zweikammeraufbau mit Mainboard- und Netzteilkammer. Die Netzteilabdeckung ist perforiert und trägt einen Sharkoon-Schriftzug. Hier lassen sich zwei zusätzliche Lüfter montieren, auch wenn deren Nutzen fraglich ist. Die Kabelöffnungen sind vorhanden, aber teilweise recht klein – besonders die Durchführungen in der Abdeckung könnten größer sein.
Ein Highlight ist die höhenverstellbare Grafikkartenstütze aus Metall – selten in dieser Preisklasse. Die Rückseite bietet eine große Aussparung für CPU-Kühler mit Backplate und zwei 2,5-Zoll-Träger aus Stahl. Der Laufwerkskäfig nimmt zwei 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerke auf, wobei die HDD werkzeuglos und entkoppelt montiert werden kann.
Die vier Sharkoon Shark Mirror RGB PWM-Lüfter sind bereits mit dem PWM-Hub und A-RGB-Controller verbunden. Die Steuerung erfolgt über die Reset-Taste oder das Mainboard. Die Platine bietet vier Anschlüsse – wer mehr Lüfter verbauen möchte, muss zusätzliche Lösungen finden.

Einbau und Praxiserfahrung
Der Einbau verlief insgesamt reibungslos. Das ATX-Mainboard ließ sich problemlos montieren, auch wenn ich die Grafikkartenstütze vorher entfernen musste. Die Kabeldurchführungen sind gut positioniert, aber teilweise etwas eng – besonders beim GPU-Stromkabel musste ich improvisieren.
Der Einbau meines 850-Watt-Netzteils war etwas fummelig, da der Platz knapp bemessen ist. Mit etwas Geduld passte aber alles. Die RTX 5060 ließ sich ebenfalls ohne nennenswerte Herausforderungen verbauen. Insgesamt ist das Gehäuse auf jeden Fall auch für die meisten aktuellen Grafikkarten geräumig genug – bei einigen Hochleistungsmodellen könnte es aber auch Herausforderungen geben

Für die Kühlung habe ich eine 360-mm-AIO an der Front verbaut – knapp, aber passend. Das war auf jeden Fall die größte Herausforderung bei der Montage, aber auch nach wenigen Minuten lösbar. Das Kabelmanagement ist okay, aber nicht perfekt: Es fehlen Klettverschlüsse und Haken, sodass ich etwas Zeit investieren musste, um die Kabel sauber zu verlegen.
Erfahrungen im Alltag und Fazit
Im Alltag zeigt sich das VK4 ARGB als zuverlässiger Begleiter. Die vier Lüfter laufen angenehm leise, die Beleuchtung ist stimmungsvoll und die Kühlleistung überzeugt. Die Meshfront unterstützt den Airflow, und die Komponenten bleiben auf einem guten Temperaturniveau.
Natürlich gibt es Einschränkungen: Die Materialstärke ist eher dünn, USB-C fehlt, und die Slotblenden sind größtenteils Einweg. Aber dafür bekommt man ein Gehäuse mit vier hochwertigen A-RGB-Lüftern, PWM-Hub, Glasseitenteil und einer durchdachten Innenstruktur – und das alles für rund 60 Euro.
Für mich ist das Sharkoon VK4 ARGB trotz der wenigen Einschränkungen eine klare Empfehlung für alle, die ein günstiges, aber trotzdem insgesamt hochwertiges Gehäuse mit moderner Optik und solider Ausstattung suchen. Da ich mein Budget am liebsten in das Innenleben meines PCs investiere und beim Gehäuse eher preissensitiv bin, ist das Sharkoon VK4 ARGB für mich die perfekte Wahl!
Verpackung und Lieferumfang
Das VK4 ARGB kommt in einem schlichten schwarz-weißen Karton, der alle wichtigen Informationen bereithält. Die technischen Daten sind in 14 Sprachen aufgelistet, und das Gehäuse selbst ist gut geschützt: Zwei Styroporblöcke und eine Kunststofffolie bewahren es vor Transportschäden. Im Lieferumfang enthalten sind schwarze Montageschrauben, ein Plastikaufsatz für Abstandshalter, einige Kabelbinder und ein QR-Code zur digitalen Anleitung. Was mir gefehlt hat, waren zusätzliche Klettstreifen – wäre ein nettes Extra gewesen, ist aber in dieser Preisklasse kein Muss.


Design und Verarbeitung – Außenseite
Optisch setzt Sharkoon auf ein klares, zurückhaltendes Design. Die Meshfront mit ihrer wellenförmigen Struktur sorgt für einen modernen Look und unterstützt gleichzeitig den Airflow. Das weiße Sharkoon-Logo am unteren Rand ist dezent und fügt sich gut ins Gesamtbild ein. Die Front lässt sich leicht abnehmen – fast zu leicht, denn im unteren Bereich hätte ich mir eine festere Arretierung gewünscht. Hinter der Front sitzt ein magnetisches Staubgitter, das allerdings die Leuchtkraft der Lüfter etwas dämpft und den Luftstrom einschränkt.
Das linke Seitenteil besteht aus getöntem Glas und erlaubt einen guten Blick ins Gehäuseinnere. Die rechte Seite ist aus einfachem Metall gefertigt, wirkt aber stabil genug. Beide Panels sind mit Rändelschrauben befestigt und lassen sich problemlos entfernen. Am Heck finden sich sieben Erweiterungsslots – nur einer davon mit wiederverwendbarer Blende. Die restlichen müssen herausgebrochen werden, was in dieser Preisklasse leider üblich ist.
Der Deckel besteht komplett aus Metall und beherbergt ein magnetisches Staubgitter für zwei 120- oder 140-mm-Lüfter bzw. einen Radiator bis 280 mm. Die Anschlüsse am oberen Rand sind funktional: Zwei USB-3.0-Ports, eine kombinierte Audiobuchse sowie Power- und LED-Taste. Ein USB-C-Anschluss fehlt – schade, aber nachvollziehbar.



Innenraum
Der Innenraum ist funktional und sehr solide verarbeitet. Sharkoon setzt auf einen klassischen Zweikammeraufbau mit Mainboard- und Netzteilkammer. Die Netzteilabdeckung ist perforiert und trägt einen Sharkoon-Schriftzug. Hier lassen sich zwei zusätzliche Lüfter montieren, auch wenn deren Nutzen fraglich ist. Die Kabelöffnungen sind vorhanden, aber teilweise recht klein – besonders die Durchführungen in der Abdeckung könnten größer sein.
Ein Highlight ist die höhenverstellbare Grafikkartenstütze aus Metall – selten in dieser Preisklasse. Die Rückseite bietet eine große Aussparung für CPU-Kühler mit Backplate und zwei 2,5-Zoll-Träger aus Stahl. Der Laufwerkskäfig nimmt zwei 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerke auf, wobei die HDD werkzeuglos und entkoppelt montiert werden kann.
Die vier Sharkoon Shark Mirror RGB PWM-Lüfter sind bereits mit dem PWM-Hub und A-RGB-Controller verbunden. Die Steuerung erfolgt über die Reset-Taste oder das Mainboard. Die Platine bietet vier Anschlüsse – wer mehr Lüfter verbauen möchte, muss zusätzliche Lösungen finden.


Einbau und Praxiserfahrung
Der Einbau verlief insgesamt reibungslos. Das ATX-Mainboard ließ sich problemlos montieren, auch wenn ich die Grafikkartenstütze vorher entfernen musste. Die Kabeldurchführungen sind gut positioniert, aber teilweise etwas eng – besonders beim GPU-Stromkabel musste ich improvisieren.
Der Einbau meines 850-Watt-Netzteils war etwas fummelig, da der Platz knapp bemessen ist. Mit etwas Geduld passte aber alles. Die RTX 5060 ließ sich ebenfalls ohne nennenswerte Herausforderungen verbauen. Insgesamt ist das Gehäuse auf jeden Fall auch für die meisten aktuellen Grafikkarten geräumig genug – bei einigen Hochleistungsmodellen könnte es aber auch Herausforderungen geben


Für die Kühlung habe ich eine 360-mm-AIO an der Front verbaut – knapp, aber passend. Das war auf jeden Fall die größte Herausforderung bei der Montage, aber auch nach wenigen Minuten lösbar. Das Kabelmanagement ist okay, aber nicht perfekt: Es fehlen Klettverschlüsse und Haken, sodass ich etwas Zeit investieren musste, um die Kabel sauber zu verlegen.
Erfahrungen im Alltag und Fazit
Im Alltag zeigt sich das VK4 ARGB als zuverlässiger Begleiter. Die vier Lüfter laufen angenehm leise, die Beleuchtung ist stimmungsvoll und die Kühlleistung überzeugt. Die Meshfront unterstützt den Airflow, und die Komponenten bleiben auf einem guten Temperaturniveau.
Natürlich gibt es Einschränkungen: Die Materialstärke ist eher dünn, USB-C fehlt, und die Slotblenden sind größtenteils Einweg. Aber dafür bekommt man ein Gehäuse mit vier hochwertigen A-RGB-Lüftern, PWM-Hub, Glasseitenteil und einer durchdachten Innenstruktur – und das alles für rund 60 Euro.
Für mich ist das Sharkoon VK4 ARGB trotz der wenigen Einschränkungen eine klare Empfehlung für alle, die ein günstiges, aber trotzdem insgesamt hochwertiges Gehäuse mit moderner Optik und solider Ausstattung suchen. Da ich mein Budget am liebsten in das Innenleben meines PCs investiere und beim Gehäuse eher preissensitiv bin, ist das Sharkoon VK4 ARGB für mich die perfekte Wahl!
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