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Kaufberatung Linux/Win 10 Computer aus Gebrauchtteilen

David T

Neues Mitglied
Ich will mir einen sehr günstigen PC aus Gebrauchtteilen bauen. Ich bin durch etwas Glück sehr günstig an einen 3D Drucker gekommen der allerdings mit Klipper läuft. Da ich sowieso mir irgendwann einmal Linux anschauen wollte ist das jetzt die Gelegenheit. Ich will den PC auch noch nutzten um Remote auf andere PCs zu zu greifen. Allerdings bin ich bei Hardware vor Ryzen 1000 absolut raus, YT ist heute nicht mein Freund und ChatGPT meint optimal wär ein Ryzen 3600. Einen 3600 Box Kühler und ein 400W Bequiet netzteil habe ich irgendwo noch rumliegen. Der Preis des Ganzen ist das Entscheidenste!

Von der Hardware die ich kenne würde ich auf einen Ryzen 3 2200g oder Ryzen 5 2400g gehen. Min 8gb Ram auf A320 besser b350. Zwei neue 240gb SSDs und die Option für ein internes Laufwerk (dann wäre A320 Sata ausgeschöpft).

Könnt ihr mir andere preiswerte Hardware empfehlen? Gerne auch älteres oder Intel. Habt ihr Tipps, irgendwas worauf ich achten sollte? Ich freue mich über jeden Input. Viele Optionen wären gut, weil am Gebrauchtmarkt muss man ja schauen was man bekommt. So habe ich schon gesehen den 2200g bekommt man preiswert aber AM4 Boards sind seltener.

Oder macht es in euren Augen mehr Sinn auf einen Raspberry PI zu gehen?
 
Ich weiß ja nicht was dein Budget ist und was Du genau mit dem PC machen willst aber ich denke was Gebrauchtes wird bei dem irren Tempo von Neuvorstellungen sicher keine schlechte Idee sein.

Mit AMD CPU/Board habe ich bisher nicht so gute Erfahrungen gemacht auch wenn mein Homeserver ein 3200G mit B450 Board ist. Mein Desktop ist seit Ewigkeiten Intel basiert.

Für Linux würde ich aktuell eine AMD GPU empfehlen (oder eben eine APU, d.h. AMD CPU mit integrierter GPU), da sowohl die meisten Intel Integrated Graphics Varianten (zumindest vor 2-3 Jahren gerne Renderingprobleme) als auch Nvidia GPUs (schwierig mit Wayland, tw. miese Performance auf dem Desktop) so ihre Tücken haben.

Einen Raspberry Pi 5 würde ich als Desktop nicht empfehlen, da es eine ARM-CPU ist und damit Software die nur in binärform für die Intel-Platform zur Verfügung steht nicht (sinnvoll) läuft. Das wären z.B. so ziemliche alle Spiele bei Steam und anderen Online-Stores.
 
@joinTee
Mein Budget ist +/- 50€. Als Student hat man viel Zeit Gebrauchtmärkte für gute Deals zu durchsuchen und dann gilt umso günstiger umso besser.

Machen will ich 4 Sachen:
-Remote Zugriff auf andere PCs (Windows)
-Evtl. Blurays Netzwerkintern aufs Handy Steamen via Smartphone als Kabelloser Monitor (Windows)
-Octaprint für 3D Druck (Linux)
-Erste Erfahrungen mit Linux weil ich es irgendwann mal beruflich brauchen könnte
Für alles andere habe ich meinen Haupt PC.

Ich habe einen 3600 auf b450 auf meinem Hauptrechner und das ist die einzige Komponente mit der ich bist jetzt noch keine Probleme hatte. Mit AMD Grafikkarten hatte ich dagegen schon unglückliche Tage...

Der Hinweis mit der AMD GPU hilft schonmal sehr. Danke. Kannst du grob sagen eine wie alte AMD GPU oder APU du noch kaufen würdest?

HP Compaq 8300 Elite
Intel Core i5-3470 vPro Prozessor 3,20 GHz
RAM 8GB DDR3 12800 (800MHz)
AMD Radeon HD 6350 (512 MB)
Das ist z.B. ein gebrauchtes System für 30€. 512MB Videokarte wirkt auf mich wie Steinzeit aber andererseits habe ich in der Grafikkartenkrise notgedrungen auf einer GTX 745 (2gb) Rainbow Six gespielt. Keine Ahnung wie das System performt wenn man zwei SSDs rein packt. Durchschnittlich ist der i5 auf Userbenchmark minimal stärker als ein 2200g. Aber irgendwelche Nachteile muss das Alter doch bringen. Ich weiß schlicht nicht was ich recherchieren muss um rauszufinden was ich brauche. Gefühlt erfüllt jeder PC die Ansprüche aber die Realität ist dann wahrscheinlich doch eine andere.

Oke wenn Raspberry mehr Limitationen hat als reine Leistung dann ist das auch Raus. Danke.
 
Also zumindest echte Blurays mit Kopierschutz machen unter Linux keinen Spaß, das hab ich persönlich aufgegeben.
Für VNC/RDP braucht es zum Glück keinen sonderlich performanten Rechner.
Mit 3D-Druckern habe ich keine Erfahrung aber falls Du OctoPrint meinst und das selbst auf einem RPi laufen soll, habe ich da auch keine Bedenken. Ob für 3D-Druck viel RAM benötigt wird, weiß ich leider nicht aber ich kann Dir sagen, dass zumindest ein Xfce-Desktop mit 8GB RAM noch gut klarkommt (ich schreib gerade auf einem älteren Laptop was mit Ubuntu 16.04 ausgeliefert wurde und nun 24.04 hat).

Ich vermute ein System wie das Obige (die CPU stammt aus 2012) sollte für die Aufgaben locker reichen. Bei der GPU würde ich mir keine Gedanken machen, da vermutlich auch integrierte Grafik ausreichen sollte, es sei denn Du hast zufälligerweise vor einen 4K Monitor anzuschließen, denn da ist z.B. eine integrierte GPU von Intel aus 2016 bereits laggy bei mir gewesen (durfte da während des Covid-Lockdowns von Zuhause mit arbeiten).
 

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