Hallo zusammen,
heute möchte ich mit euch eine Erfahrung teilen, die mich selbst ziemlich belustigt hat.
Aber auch nur, weil mir das was passieren sollte schon bekannt war und der Rest war Verstand.
Ich war dabei ein älteres MacBook Pro zu veräußern, also setzte ich es in den Facebook Marketplace.
Hier wusste ich aber von Anfang an, dass mich als erstes irgendwelche Betrüger kontaktieren würden.
Lustigerweise gab es gleich vier "Personen", die versucht haben mich auf eine bestimmt Art zu betrügen.
Das Folgende ist der Chatverlauf, der bei Facebook tatsächlich so gelaufen ist.
Einige Daten habe ich entfernt, zudem gibt es nur den Vornamen meines Gesprächspartners.
Zum lesen einfach drauf klicken, dann wird das Bild größer.
Bis hierhin habe ich noch gedacht "Okay, da kann jemand nur schlecht deutsch, trotz des deutschen Namens" - ich war also schon etwas skeptisch. Noch skeptischer wurde ich bei dieser Antwort, worauf ich ihr meine PayPal Mail Adresse gab - in dem Wissen was folgen würde.
Wäre dem so, dann hätte jetzt mein Handy wegen des Zahlungseingang gebimmelt. Also schaue ich in meinen Account - natürlich nichts drin. Ich schau in mein Mail-Postfach, hier auch keine Nachricht. Also schaue ich in den Spam Ordner und? Bingo!
Was finde ich da, eine Mail die vorgab von PayPal zu stammen - darin stand:
Spätestens hier war mir dann alles klar, so funktioniert PayPal einfach nicht und man wollte mich einfach um mein Eigentum bringen.
Hier eine Übersicht der Auffälligkeiten:
In der Zwischenzeit wurde mein "Käufer" schon ungeduldig und schrieb:
Also öffnete ich die Profilseite von dieser Person und wollte die Person blockieren, aber eine Nachricht wollte ich dann doch noch schicken:
Die Reaktion darauf ließ mich auflachen:
Nach dem Motto: "Oh Scheiße, hat nicht geklappt, dann hauen wir besser ab!"
Anschließend habe ich die Person blockiert und bei Facebook gemeldet.
Die Antwort von Facebook war aber wieder ernüchternd - salopp kam da nur, dass man den Vorgang geprüft hätte und kein auffälliges Verhalten feststellen konnte. Facebook gibt sich da anscheinend keine Mühe...
Mich hat die Sache noch lange beschäftigt und ich wollte das gerne mit euch teilen.
Die Masche wird schon seit einiger Zeit so getrieben, nicht nur auf dem Facebook Marketplace, sondern auch in diversen Foren, Gruppen und auf Kleinanzeigen. Daher immer schön aufpassen und nichts versenden bevor das Geld da ist - Kein Geld = Keine Ware.
heute möchte ich mit euch eine Erfahrung teilen, die mich selbst ziemlich belustigt hat.
Aber auch nur, weil mir das was passieren sollte schon bekannt war und der Rest war Verstand.
Ich war dabei ein älteres MacBook Pro zu veräußern, also setzte ich es in den Facebook Marketplace.
Hier wusste ich aber von Anfang an, dass mich als erstes irgendwelche Betrüger kontaktieren würden.
Lustigerweise gab es gleich vier "Personen", die versucht haben mich auf eine bestimmt Art zu betrügen.
Das Folgende ist der Chatverlauf, der bei Facebook tatsächlich so gelaufen ist.
Einige Daten habe ich entfernt, zudem gibt es nur den Vornamen meines Gesprächspartners.
Zum lesen einfach drauf klicken, dann wird das Bild größer.
Bis hierhin habe ich noch gedacht "Okay, da kann jemand nur schlecht deutsch, trotz des deutschen Namens" - ich war also schon etwas skeptisch. Noch skeptischer wurde ich bei dieser Antwort, worauf ich ihr meine PayPal Mail Adresse gab - in dem Wissen was folgen würde.
Wäre dem so, dann hätte jetzt mein Handy wegen des Zahlungseingang gebimmelt. Also schaue ich in meinen Account - natürlich nichts drin. Ich schau in mein Mail-Postfach, hier auch keine Nachricht. Also schaue ich in den Spam Ordner und? Bingo!
Was finde ich da, eine Mail die vorgab von PayPal zu stammen - darin stand:
Spätestens hier war mir dann alles klar, so funktioniert PayPal einfach nicht und man wollte mich einfach um mein Eigentum bringen.
Hier eine Übersicht der Auffälligkeiten:
- Bezahlungen und Auszahlungen laufen so nicht bei PayPal
- Falsche Schreibweise meines Namens in der Anrede
- Name in der Empfängeradresse ist ein Mann und keine Frau
- Name in der Empfängeradresse hört sich stark nach Balkan oder östlichen Mittelmeerraum an
- Schreibfehler in der Mail
- Mail stammt von einem Google Postfach (gmail.com Domain)
In der Zwischenzeit wurde mein "Käufer" schon ungeduldig und schrieb:
Also öffnete ich die Profilseite von dieser Person und wollte die Person blockieren, aber eine Nachricht wollte ich dann doch noch schicken:
Die Reaktion darauf ließ mich auflachen:
Nach dem Motto: "Oh Scheiße, hat nicht geklappt, dann hauen wir besser ab!"
Anschließend habe ich die Person blockiert und bei Facebook gemeldet.
Die Antwort von Facebook war aber wieder ernüchternd - salopp kam da nur, dass man den Vorgang geprüft hätte und kein auffälliges Verhalten feststellen konnte. Facebook gibt sich da anscheinend keine Mühe...
Mich hat die Sache noch lange beschäftigt und ich wollte das gerne mit euch teilen.
Die Masche wird schon seit einiger Zeit so getrieben, nicht nur auf dem Facebook Marketplace, sondern auch in diversen Foren, Gruppen und auf Kleinanzeigen. Daher immer schön aufpassen und nichts versenden bevor das Geld da ist - Kein Geld = Keine Ware.
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