Wie der Titel schon sagt - ein kleiner Videoguide welche Mikrofone es so gibt, wozu sie gebraucht werden und wie sie eingesetzt werden + kleine Übersicht über Preise und Klangqualität.
Übersicht:
Generelle Infos:
Richtcharakteristik:
Es gibt verschiedene, beliebt sind Niere/Superniere(Cardioid/Hypercardiod in englisch) , Omnidirectional, Bidirectional, Stereo usw.
Omni nimmt alles rund herum auf - gut für mehrere Personen, schlecht für laute Umgebungen.
Bidirectional - gut für 2 Leute die sich gegenüber sitzen mit Mikro dazwischen.
Stereo - für Stereoaufnahmen natürlich, wobei die meisten Fälle keine solche Mikrofone erfordern.
Niere/Superniere - enger kegelförmiger Bereich vor dem Mikrofon wird aufgenommen, seitlich & hinter dem Mikrofon befindliche Schallquellen werden so gut wie möglich unterdrückt. Extrem praktisch in lauter Umgebung - von Konzert bis zu einer Messe/Ausstellung.
Dynamische Mikrofone:
Diese sind sehr weit verbreitet. Sie findet man überall - vom billigsten 3€-Headset bis hin zu dem weltbekannten Shure SM58 auf der Bühne.
Generell kann man sagen - sie sind robust, recht einfach aufgebaut, brauchen keine externe Stromversorgung auf dafür passenden Geräten (Mischpulte, Soundkarten/Audio Interface usw), kosten nicht viel Geld und jeder hat schon mal eins gesehen, viele hatten diese sogar in der Hand.
Üblicherweise ausgestattet mit XLR-Ausgang am Mikro und einem Klinkenstecker, 6,3mm mono am anderen Ende. Aber auch eine XLR-XLR Variante ist möglich.
Die meisten davon sind mono & mit Niere/Superniere ausgestattet.
Videomikrofone wie das Rode Videomic sind auch dynamisch, diese sind aber speziell an kleine Kameras angepasst und notfalls mit Batteriefach um die nötige Stromversorgung zu gewährleisten.
Handheld-Mikrofone haben auch eine Entkoppelung für "Körpergeräusche" damit die Hand die das Mikro hält, möglichst wenig Geräusche verursacht. Billige Mikrofone neigen dazu dies nicht zu haben was eine Mikrofonhalterung praktisch erzwingt.
Aber selbst die günstige Modelle sind so robust gebaut, das man sie nicht tot kriegt. Man sollte es trotzdem nicht drauf anlegen, aber das ist der typische "on the road"-Fall wo man sich keine Sorgen machen muss.
Übliches Zubehör: Klemmhalterungen, Windscreen/Windschutz, meist aus Fell oder Schaumstoff - bei windigem Wetter geht es nicht ohne. Austauschbare Kabel.
Kondensatormikrofone:
Praktisch reine Studioprodukte, sind in den letzten Jahren aber extrem beliebt geworden (als USB-Variante & weil sie günstiger wurden).
Sind anfälliger (Kapsel kann leicht kaputt gehen), empfindlicher, nehmen weit mehr auf, geben eine andere Soundsignatur raus und brauchen Phantomspeisung, meist 48V was sie praktisch unbrauchbar unterwegs macht.
Sie sind für Studios gedacht wo sie meist nicht viel bewegt werden. On the road taugen sie nicht viel und gehen zu schnell kaputt wenn man nicht aufpasst.
Ihr Einsatzgebiet sind Homestudios & professionelle Studios, überwiegend für Gesang, Radio, Moderation usw.
Das Zubehör besteht meistens aus einer Spinne (flexible Halterung für Vibrationsdämpfung) und einem Popfilter/Popkiller, welches die "plosives", die explosiven Laute und Atemgeräusche unterdrückt. Austauschbare Kabel mit XLR-XLR, denn NUR XLR kann Phantomspeisung übertragen, Klinke kann es NICHT! Noch ein Grund welches diese Mikrofone "unpraktisch" macht bzw weitere Geräte zwischen Mikrofon & Endgerät erfordert.
Wer seine Videos bestmöglich vertonen will und das nötige Geld & auch n wenig mehr Platz hat, kann sich so eins holen.
Es gibt viele USB-Modelle, aber wie man auch im Video hören wird - damit ist man an den PC gebunden, die Teile sind es nicht wert wenn man eine Kamera hat wo das auch drangeht.
Beide Varianten gibt es als "Hybrid" mit XLR & USB-Ausgang. Lohnen sich schon, das bringt aber ordentlich Gewicht & Größe mit, der Preis steigt und sie sind selten. Analog is the way to go wenn man es an vielen verschieden Geräten nutzt.
Übersicht:
Generelle Infos:
Richtcharakteristik:
Es gibt verschiedene, beliebt sind Niere/Superniere(Cardioid/Hypercardiod in englisch) , Omnidirectional, Bidirectional, Stereo usw.
Omni nimmt alles rund herum auf - gut für mehrere Personen, schlecht für laute Umgebungen.
Bidirectional - gut für 2 Leute die sich gegenüber sitzen mit Mikro dazwischen.
Stereo - für Stereoaufnahmen natürlich, wobei die meisten Fälle keine solche Mikrofone erfordern.
Niere/Superniere - enger kegelförmiger Bereich vor dem Mikrofon wird aufgenommen, seitlich & hinter dem Mikrofon befindliche Schallquellen werden so gut wie möglich unterdrückt. Extrem praktisch in lauter Umgebung - von Konzert bis zu einer Messe/Ausstellung.
Dynamische Mikrofone:
Diese sind sehr weit verbreitet. Sie findet man überall - vom billigsten 3€-Headset bis hin zu dem weltbekannten Shure SM58 auf der Bühne.
Generell kann man sagen - sie sind robust, recht einfach aufgebaut, brauchen keine externe Stromversorgung auf dafür passenden Geräten (Mischpulte, Soundkarten/Audio Interface usw), kosten nicht viel Geld und jeder hat schon mal eins gesehen, viele hatten diese sogar in der Hand.
Üblicherweise ausgestattet mit XLR-Ausgang am Mikro und einem Klinkenstecker, 6,3mm mono am anderen Ende. Aber auch eine XLR-XLR Variante ist möglich.
Die meisten davon sind mono & mit Niere/Superniere ausgestattet.
Videomikrofone wie das Rode Videomic sind auch dynamisch, diese sind aber speziell an kleine Kameras angepasst und notfalls mit Batteriefach um die nötige Stromversorgung zu gewährleisten.
Handheld-Mikrofone haben auch eine Entkoppelung für "Körpergeräusche" damit die Hand die das Mikro hält, möglichst wenig Geräusche verursacht. Billige Mikrofone neigen dazu dies nicht zu haben was eine Mikrofonhalterung praktisch erzwingt.
Aber selbst die günstige Modelle sind so robust gebaut, das man sie nicht tot kriegt. Man sollte es trotzdem nicht drauf anlegen, aber das ist der typische "on the road"-Fall wo man sich keine Sorgen machen muss.
Übliches Zubehör: Klemmhalterungen, Windscreen/Windschutz, meist aus Fell oder Schaumstoff - bei windigem Wetter geht es nicht ohne. Austauschbare Kabel.
Kondensatormikrofone:
Praktisch reine Studioprodukte, sind in den letzten Jahren aber extrem beliebt geworden (als USB-Variante & weil sie günstiger wurden).
Sind anfälliger (Kapsel kann leicht kaputt gehen), empfindlicher, nehmen weit mehr auf, geben eine andere Soundsignatur raus und brauchen Phantomspeisung, meist 48V was sie praktisch unbrauchbar unterwegs macht.
Sie sind für Studios gedacht wo sie meist nicht viel bewegt werden. On the road taugen sie nicht viel und gehen zu schnell kaputt wenn man nicht aufpasst.
Ihr Einsatzgebiet sind Homestudios & professionelle Studios, überwiegend für Gesang, Radio, Moderation usw.
Das Zubehör besteht meistens aus einer Spinne (flexible Halterung für Vibrationsdämpfung) und einem Popfilter/Popkiller, welches die "plosives", die explosiven Laute und Atemgeräusche unterdrückt. Austauschbare Kabel mit XLR-XLR, denn NUR XLR kann Phantomspeisung übertragen, Klinke kann es NICHT! Noch ein Grund welches diese Mikrofone "unpraktisch" macht bzw weitere Geräte zwischen Mikrofon & Endgerät erfordert.
Wer seine Videos bestmöglich vertonen will und das nötige Geld & auch n wenig mehr Platz hat, kann sich so eins holen.
Es gibt viele USB-Modelle, aber wie man auch im Video hören wird - damit ist man an den PC gebunden, die Teile sind es nicht wert wenn man eine Kamera hat wo das auch drangeht.
Beide Varianten gibt es als "Hybrid" mit XLR & USB-Ausgang. Lohnen sich schon, das bringt aber ordentlich Gewicht & Größe mit, der Preis steigt und sie sind selten. Analog is the way to go wenn man es an vielen verschieden Geräten nutzt.
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