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RAM Kompatibilität Mainboard und Ram

Hero73

Aktives Mitglied
Moooin.

Hab in anderen Beiträgen hier gelesen, dass die Community bspw. überlegt, ob sich ein Mainboard mit bestimmtem DDR 4 Ram (=ausgereifte Hardware, theoretisch nix unausgereifte neue Technik) verträgt und andersrum, oder nicht.

Oder ob ein Mainboard mit bestimmter CPU - trotz guter Kompatibilität Mainboard <-> Ram - die entspannten Angaben zum Board "OC bis ? 4200 ? 4800?" tatsächlich beim RAM schafft ("Silizium - Lotterie -> kommt drauf an, bei ? IC ? 1900 kann dann Schluss sein, oder auch nicht" - na toll).

Hurra, danke, ich bin doch nicht (vollständig) plemplem, mit derartigen Überlegungen. Hab sowas schon oft in der Technik erlebt, andere Fachgebiete. Nur bei Gaming PCs keine Ahnung.

Meine Frage: wie kann ich das denn feststellen? Geht das nur über die Erfahrung der Community = die klugen Leute hier fragen, oder geht das iwie anders?

Anscheinend reicht es ja nicht, einfach nur auf die OC Angaben des Boards zum Ram zu schauen, und auf die OC Angaben des Rams selber.

Ich schiele aktuell bspw. auf


(Sockel und CPU wegdenken, kann auch AMD CPU werden = ein anderes Board;
WiFi fehlt leider auch; Anschlüsse für Lüfter, AiO WaKü / Pumpe und RGB = keine Ahnung davon, ob das genug sind;
aber alles andere wäre perfekt, PCIe 5 für die Graka, DDR4 OC bis 5333 MHz möglich, was bei Intel CPUs und den aktuellen Games keinen Sinn macht, hab ich schon (halb) kapiert, aber bei AMD CPU nett wäre, und 3 echte M.2 SSD PCIe 4 Anschlüsse + 1 Sata.)

und


oder


oder


Also, zurück zum Thema. Geht das nur über Community fragen?

Euch einen schönen Sonntag.
 
Bei den Boards würde ich als erstes in die üblichen QVL Listen schauen ob der Ram dort gelistet ist, genau so beim Ramhersteller schauen, GSkill hat diese, dort sind die Boardhersteller gelistet sowie die Sockel und eventuell die Boards selbst, das gibt schon mal Sicherheit. Im übrigen, es gibt generell keine OC Garantie.
Die vermeintlichen Rekorde werden meistens mit Wasser gekühlten Modulen gefahren.


Da die Chips eh schon fast ausgereizt sind, sollte man bei OC leider nicht mehr viel erwarten können.
Das war früher mal anderst.....aber heute lassen sich die Hersteller das leider gut bezahlen.
 
Diese Kompatibilität kann sich auch darauf beziehen, ob die XMP Einstellungen nativ laufen.
Also ob die voreingestellte Übertaktung (womit der RAM auch beworben wird) mit einem Klick im UEFI zu aktivieren ist.


Im Grunde würde ich einfach - Komponenten bestellen, dann Memtest eine Nacht durchlaufen lassen.
Damit hast du Gewissheit, dass zumindest RAM und Mainboard kompatibel sind - eine große Schwachstelle im System (kann zu Probleme führen ohne dass wirklich erkennbar ist, woran es liegt). Ich habe mich oft an dieser Liste orientiert, spielt am Ende aber weniger die Rolle - wenn du Memtest laufen lässt.

Was die AMD- und RAM-Thematik angeht -> möchtest du ein schnellstmögliches System ist es sinnvoll, den RAM mit niedrigster CL und Takt bis 3600MHz zu kaufen. Du kannst später manuell den RAM auf 3800 MHz takten (wenn die CPU einen IF von 1900 schafft) oder ihn bei 3600 MHz lassen - alles andere hat in den meisten Fällen Leistungseinbußen zur Folge. Bei Intel verhält sich das Thema anders, da kannst du mehr auf Takt gehen.


Wenn du ein schnelles System aber nicht unnötig Geld verbraten willst, kann ich dir zu dieser Art von RAM raten
2x16Gb Trident Z (3200, CL14)
Ich habe ihn auf 3800MHz und CL16 laufen, an CL15 taste ich mich gerade ran. Teures Kit, aber nicht zu teuer und Preis/Leistung immer noch diskutierbar. Bei den Royal Elite sieht das anders aus, außer dir sagt die Optik zu.


Hast du dich für Features entschieden die du brauchst - Mainboard über google suchen und Ausschau nach Problemen halten. Die ersten X570 Mainboards für die Ryzen hatten gefühlt alle Probleme mit einer zu schlechten Spannungsversorgung, was auch zu hohen Temperaturen führte - habe mich daher für das Tomahawk entschieden. Gibt zwischenzeitig aber eine Menge guter Boards, nur von Gigabyte und X570 würde ich Abstand halten.
 

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