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Brains neues *kleines* Projekt

DerBrain

"Zeit ist das, was man an der Uhr abliest."
Redakteur
Die Ausgangskonfiguration inklusive des Mainboards, der CPU, des Arbeitsspeichers und nicht zu verachten das Netzteil spielt immer eine wichtige Rolle. Der Markt bietet derzeit zahlreiche Optionen von Intel oder AMD an, bei denen sich die Spreu vom Weizen trennt.
Ich möchte mich nicht explizit als Anhänger von Intel bezeichnen; jedoch präferiere ich den Bereich Overclocking auf dieser Plattform. Im Weiteren beabsichtige ich einen kleinen Einblick zu verfassen, um zu verdeutlichen, dass auch ein kostengünstiges System (dessen Preis wir später detailliert betrachten werden) durchaus mit den Anforderungen im Gaming-Bereich und hinsichtlich FPS mithalten kann.

Coming Soon . . .
 
Gehen wir von einem Budget von 350 EU aus, zumindest ist dies bei mir der Fall, mehr geht natürlich immer. Das Netzteil war schon in unserem Besitz, das vorab.

Die Wahl des Mainboards steht an. Schaut man sich den Preisvergleich an, geht es von bis, aber wir haben ja nur 350 Euro für drei Komponenten (CPU, Mainboard und Arbeitsspeicher).

Die Wahl fiel auf das Asrock B760m PG Riptide, ein µATX Mainboard mit alles was man für den Anfang braucht.

  • 7.1 (Realtek ALC897)
  • 1x PCIe 4.0 x16
  • 1x PCIe 4.0 x1
  • 2x M.2/M-Key (PCIe 4.0 x4, 2280)
  • 1x M.2/E-Key (PCIe/Intel CNVi, 2230)
  • Anschlüsse für 4-Pin Lüfter und Pumpe
  • RGB ist auch vorhanden, 3-Pin ARGB und 4-Pin RGB
Was will man mehr? Klein, handlich und mit dem nötigsten ausgestattet.

Dieses Mainboard ist, was den BCLK betrifft, unlocked, auch nur in Verbindung mit einer CPU der 12. Generation. Selbst mit dem aktuellsten BIOS 8.05 ist es möglich zu übertakten. Laut Hersteller ist ein Overclocking der Arbeitsspeicher mit 7200 + möglich (dazu kommen wir natürlich auch noch).

Als Herz des Mainboards entscheiden wir uns für einen Intel Core i5 12400f, einen sechs Kerner mit 12 Threads. Intel Sockel 1700 und mit 18 MB L3-Cache sollte reichen, um auch zukünftige Games zu befeuern, zumal es auch aktuell ins Budget passte. Wir haben die f-Variante gewählt, da wir eine Grafikkarte nutzen (das nur vorab).

Für den Arbeitsspeicher wählen wir die Teamgroup Delta 2x 16 GB 7200 mit C34, einen Speicher der mit dem Takt freudigen Hynix A-Dies bestückt ist.

Sicherlich für denjenigen, der rechnen kann, liegen wir doch über dem genannten Budget, doch verschiedene Plattformen bieten diese Hardware doch günstiger an. Das Budget ist und sollte lediglich ein Richtwert sein.

Alles Weitere folgt =< coming soon
 
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Nachdem die Komponenten in unser neues System im Lian Li O11 VISION eingebaut wurden, wenden wir uns dem Wesentlichen zu.

Über die F2/ Entf.-Taste gelangt man direkt ins BIOS, welches gut strukturiert ist und selbst für Laien verständlich und gut geordnet erscheint. Das ASROCK B760m PG Riptide Mainboard zählt zu den wenigen Mainboards des B760-Chipsatzes, welche es ermöglichen Non-K CPUs der 12. Intel-Generation mittels BLCK zu übertakten sowie auch die Möglichkeit bietet, Ram-Overclocking bis zu 7200+ MHz durchzuführen (wurde ja bereits am Anfang kurz angesprochen).

Alle Angaben sind natürlich ohne Gewähr, da durch falsches Einstellen der Spannung, es zu Schäden an der Hardware kommen kann und dieses sollte man sich vorab natürlich bewusst sein.

Nun stellt sich aber die Frage All-Cores oder Per-Cores.

Der Unterschied:
  • Bei All-Cores liegt der Multi bei 41 bei allen sechs Kernen.
  • Bei Per-Cores hingegen, besteht die Möglichkeit den Multi mit max. 44 zu wählen, dieses aber nur für Kern 0 und 1. Bei den restlichen vier Kernen gibt das BIOS den Multi vor.
Da der 12400f ein reiner 6-Kerner ist, mit HT 6/12, liegt der Gedanken nahe, die anderen vier Kerne ebenfalls manuell einzustellen. Da stellt sich die Frage was bringt das?

Bei Erhöhung des BLCK auf 125 MHz würden wir bereits bei den ersten zwei-Kernen - Kern 0 und 1 bei 5,500 MHz liegen. Da uns aber via BIOS die Vorgabe der anderen Kerne vorgeben ist mit maximal Kern 2 und 3 auf 42 sowie Kern 4 und 5 auf 40, würde das dann so aussehen.

Kern 0 - 44 x 125 MHz = 5500 MHz
Kern 1 - 44 x 125 MHz = 5500 MHz
Kern 2 - 42 x 125 MHz = 5250 MHz
Kern 3 - 42 x 125 MHz = 5250 MHz
Kern 4 - 40 x 125 MHz = 5000 MHz
Kern 5 - 40 x 125 MHz = 5000 MHz

Kommen wir zu den Bios-Einstellungen.

Geht bald weiter
 
Fangen wir aber vorab klein an!
Mit der F2/ENTF Taste auf der Tastatur gehen wir ins BIOS. Aktuell ist das BIOS 8.05 welches wir auch belassen; kein Biosupdate unsererseits, -Never Change a Running System.

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Ich muss dazu sagen, dass wir zwischenzeitlich den Speicher gewechselt haben, welches aber nicht in geringster weise, mit der Vorgehensweise zu tun hat.

Wir befinden uns im Main-Menü- der Hauptseite; hier werden alle relevanten Daten der für uns wichtigen Hardware aufgelistet, - dem Mainboard, der CPU 12400F CPU und dem von uns installierten Speicher (32 GB).
Nicht irritieren lassen von den 5400 MHz, dies scheint ein Auslesefehler zu sein (doch BIOS-Update).
 
Nun gehen wir an das eingemachte ;)

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Wie man bereit sehen kann, habe ich ein wenig vorgegriffen (siehe Bild), wir gehen jetzt aber jeden Schritt, den vorab ausgiebig getestet habe, - durch!


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Mit unserem verbauten Intel Core i5 12400f, der mit 65W (Processor Base Power), 117W (Maximum Turbo Power) laut Intels Spezifikation gelistet ist, gehen wir jetzt noch einen Schritt weiter- die Erhöhung der Base Frequenz auf 160W, welches außerhalb der Intel Spezifikation von 125W liegt.
Jeder sollte sich vorab im klaren sein, dass durch etwaige Übertaktung, Schäden an der Hardware entstehen könnte, von der wir uns distanzieren und nicht haftbar gemacht werden können.
 

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